Star Citizen - Squadron 42
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BeitragThema: - Star Citizen: Roberts beantwortet 10 neue Fragen - 85 Minuten Antworten zusammengefasst   - Star Citizen: Roberts beantwortet 10 neue Fragen - 85 Minuten Antworten zusammengefasst EmptyJuli 24th 2015, 8:41 am

Star Citizen: Roberts beantwortet 10 neue Fragen - 85 Minuten Antworten zusammengefasst




Chris Roberts und Ben Lesnick haben sich viel Zeit genommen, um die zuletzt aufgekommenen Fragen zu Star Citizen zu beantworten. In der inzwischen 60. Folge von "10 For The Chairman" nehmen sich die beiden fast 85 Minuten lang Zeit für ihre Antworten zu Fragen, die vom Star Marine, Mitarbeiterkündigungen bis hin zur "Unmöglichkeit" der Fertigstellung der Weltraum-Simulation reichen. Letzteres hält Chris Roberts für "Bullshit".



Wie ist der Status von Star Marine?      

Das Studio Illfonic arbeitet rund um die Uhr an diesem Modul, aber auch andere Studios sind beteiligt, auch in Frankfurt. Der Crytek-Entwickler, der CryAnimation entworfen hat, arbeitet ebenfalls mit. Aktuell wird vor allem am Netzwerkcode und an den Animationen gearbeitet. Letztere seien zusammen mit der Verbindung zum Persistenten Universum auch ein Grund für die Verzögerungen, es soll sich aber nur um Wochen und nicht um Monate handeln. Das FPS-Modul ist eine der wichtigsten Grundlagen des Spiels und daher sei es besser, eine Sache nach der anderen richtig zu machen, anstatt als mehrere Dinge gleichzeitig in Angriff zu nehmen, die man dann wieder ändern müsse.

Hattest du Kontakt mit dem Team?      

Die vielen Teams, die über die Welt verteilt sind, sind es gewohnt, durch "Raum und Zeit" getrennt zu sein. Chris Roberts hatte aber eine schnelle Internet-Verbindung, über die beispielsweise Video-Konferenzen mit Großbritannien und Deutschland sowie den USA abgehalten wurden. Für die Community blieb in dieser Phase mit Arbeitstagen von bis zu 16 oder 17 Stunden wenig Zeit.

Warum gibt es im Leak Dinge, die wir noch nicht gesehen haben?      

Einiges wollen die Entwickler nicht zeigen, da natürlich auch die Geschichte des Spiels damit verraten würde und auch der Spaß am Entdecken beschädigt würde. Was in Squadron 42 passiert, soll geheim bleiben, das Aussehen mancher Raumschiffe könne man dagegen gerne sehen. Außerdem würden immer viele Dinge getestet, die in dieser Form nicht in das Spiel kommen. Man wolle nicht nur zeigen, dass man an etwas arbeitet, sondern Sachen, die schon fortgeschritten sind und zu denen man dann Feedback benötigt.

Was denkst du über die Controller-Balance?      

Das grundlegende Problem sei, das manche Controller für manche Dinge eben besser geeignet sind als andere. Ein Joystick oder HOTAS sei besser für präzises Fliegen als eine Maus, die Maus aber besser beim Zielen mit bestimmten Waffen. Das sei auch der Grund, warum PC-Spieler mit Maus und Tastatur bei Shootern jedem Gegner mit einem Gamepad eine Lehrstunde erteilen könnten. Laut Roberts ist es das Beste, dem Spieler die Wahl zu lassen, welche Vor- und Nachteile er in Kauf nehmen will.

Noch sei aber nichts wirklich ausbalanciert und auch die Waffen selbst seien noch nicht festgelegt. Größere Waffen könnten beispielsweise mehr Platz benötigen und langsamer reagieren. Man habe hier noch viel zu tun und Star Citizen werde auch Raumschiffe mit mehreren Crewmitgliedern bieten, die vieles verändern. Außerdem würden nicht alle Tricks, die im Arena Commander funktionieren, im fertigen Spiel nützlich sein, beispielsweise Selbstmord und Respawn, um mehr Raketen abfeuern zu können. Insgesamt soll die Steuerung leicht zu verstehen, aber schwer zu beherrschen sein.

Welche Geschichte steckt hinter der Sache mit den Kündigungen mehrerer Mitarbeiter?      

Grundsätzlich sei es ganz normal, dass eine Firma mit mehr als 255 Mitarbeitern immer wieder Mitarbeiter verliert und neue einstellt. Das sei nun nicht anders als damals bei Origin. Es sei auch nicht so, dass der Mitarbeiter, der ein Feature präsentiert hat, alleine dafür zuständig sei, da vor allem Teams zusammenarbeiten. Es gäbe aber kein "der Himmel fällt uns auf den Kopf", das der Grund sei, warum manche Mitarbeiter CIG verlassen haben. Erin Roberts, der nun der Global Manager of Production sei, sei der beste Mitarbeiter, den Chris Roberts je gehabt habe – und als Bruder könne er auch Dinge zu Chris sagen, die manche vielleicht verschweigen.

Warum ist mein Konzept-Schiff noch nicht spielbar?      

Raumschiffe sind grundsätzlich kompliziert und alleine 14 Leute kümmern sich ausschließlich darum, außerdem sucht CIG noch nach weiteren Mitarbeitern für diesen Bereich. Raumschiffe für Squadron 42 haben Vorrang, da die Kampagne vor dem Persistenten Universum erscheinen wird. Manche Raumschiffe wie würden in Arena Commander momentan auch keinen Sinn machen. Die Entwickler wollen aber die Zeitpläne für Raumschiffe öfter aktualisieren.

Warum macht ihr noch immer Konzept-Verkäufe?      

Die Community fragt noch immer danach und sie sind beliebt. Außerdem sei es eine gute Möglichkeit, weitere Gelder für das Spiel zu sichern, eher in bestimmte Features wie die Online-Cloud zu investieren und vor allem, ein Weg, das Universum von Star Citizen mit vielen verschiedenen Raumschiffen zu bevölkern. Wenn jeder nur mit einer Aurora starte, wäre das langweilig und seltsam. Das Startschiff sollte aber auch nicht das beste Schiff sein, das man fliegen könne.

Wie hat sich Star Citizen seit dem Anfang verändert?      

Es gibt sehr viele Veränderungen seit der ersten Demo. Chris Roberts war von vielleicht 2 bis 4 Millionen US-Dollar an Unterstützung ausgegangen, die dann durch einen privaten Investor durch weitere 10 Millionen ergänzt werden sollten. Doch der rasende Erfolg des Crowdfunding mit nun 85 Millionen US-Dollar erlaube ein wesentlich umfangreicheres und ehrgeizigeres Spiel, das Spiel, von dem Chris Roberts schon immer träumt.

Bei der Kampagne habe man viel Kommunikation über das Web versprochen und habe das weit übertroffen. Auch der Multiplayer-Dogfight sei mit Arena Commander schon geliefert worden und Squadron 42 werde wesentlich größer als zunächst gedacht. Aber ein größeres Spiel brauche eben auch mehr Zeit. Die Veröffentlichung in Modulen soll dabei helfen, dass Unterstützer schon Teile spielen können, während noch an Star Citizen gearbeitet wird. Das Spiel sei aber auch deswegen größer, weil die Community es so gewollt und das unterstützt habe. Die Unterstützer, die mit 40 US-Dollar eingestiegen seien, würden "das beste Geschäft im Universum" machen.

Ist es unmöglich, Star Citizen fertigzustellen?      

Laut Roberts haben nur Leute mit fehlenden Fähigkeiten oder Vorstellungskraft das Gefühl, Star Citizen sei nicht machbar. Die grundlegende Technik sei schon so gut wie vorhanden. Die erste große Karte einer Welt wird auf der Gamescom zu sehen sein. Man befindet sich dann im Orbit um einen Gasriesen mit einem Durchmesser von 182.000 Kilometern mit drei oder vier Monden. Die Reise zwischen den Monden würde mit dem schnellsten Schiff schon 2,5 Stunden dauern, daher kommt das Quantum Drive mit Quick Jump zum Einsatz, aber ohne Ladebildschirme.

Die größte Herausforderung sei der hohe Detailreichtum zusammen mit einem unglaublichen Umfang, den so noch niemand in Angriff genommen habe. Auf der Roadmap stünden keine Dinge, für die es keinen Plan gäbe oder die nicht zu schaffen seien. Manche Dinge brauchen allerdings etwas länger als zunächst gedacht. Für Leute, die Star Citizen für unmachbar halten, hat Roberts auch eine Antwort: "Bullshit!". Roberts kündigt auch an, Folgendes in reinem Gameplay zu zeigen: "Es geht auf einer Raumstation los, ein paar Leute besteigen eine Cutlass, heben ab, fliegen herum und finden eine nicht funktionierende Retaliator. Eine Crew der Cutlass verlasst das Schiff und fliegt zur Retaliator, entert das Schiff, startet die Energieversorgung und fliegt davon".

Was steht nun bei Star Citizen an?      

Vor allem harte Arbeit am FPS-Modul, eine Preview des Multicrew-Features soll auf der Gamescom zusammen mit dem Zonen-System und dem Wechsel von Raumschiffen gezeigt werden. Das soll das Potential und den Umfang von Star Citizen klar machen. "Bald" danach wird das FPS-Modul dann auch veröffentlicht, danach soll der Multicrew-Arena-Commander innerhalb von vier bis sechs Wochen folgen. Dann kommen die ersten Teile des Persistenten Universums. vielleicht auch schon etwas eher. Auf der CitizenCon sollen dann weitere "nette Dinge" präsentiert werden.



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